Dienstag, 10. Mai 2011
Holsteinische Hochebene
Schade, kaum waren die hübschen Baufahrzeuge da, dann sind sie auch schon wieder weg. Aber das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.





Die seinerzeit grob zwischen zwei Gläsern Rotwein skizzierten Hauseinfahrtsgestaltung wurde 1:1 vom Bauträger übernommen

und nun liegt tatsächlich dort, wo demäncht ein Beet sein soll, Mutterboden und da wo noch Pflastersteine hin kommen liegt auch jetzt schon Sand. Vom Garten aus gesehen sieht es ein wenig so aus wie eine künstiche Hochebene von welcher man wunderbar seinem Volk huldvoll winken kann.

Und so geht's weiter:
Unsere Nachbarn haben erstmal ein wenig Ruhe vor wirklich großen Baugeräten. Wie wir nämlich irgenwie vor kurzem zufällig bemerkt haben, hat das Bauamt unseren Bau zwar genehmigt, allerdings hat nicht nur Bodo offenbar befürchtet, man wolle ne Warft bauen sondern auch der zuständige Amtschimmel scheut offenbar vor allzuhohen Hindernissen.

Und dieser kleine Satz kostet uns jetzt mal eben mehrere Hundert Euro:

"Über die Einhaltung der Grunstücksfläche des Gebäudes und die Festlegung seiner Höhenlage nach den genehmigten Bauunterlagen ist ein amtlicher Nachweis in Form eines Absteckprotokolls durch das zuständige Katasteramt oder einen öffentlich bestellten Vermessungsingenieur zu führen."

Und so kommt der Vermessungsingenieur unseres Vertrauens in der nächsten Woche mit vier Kunststoff-Pflöcken an, sagt wo die Ecken der Hütte sein sollen und geht dann wieder. Auch unser Bauträger schüttelte nur den Kopf und meinte, dass der eine derartige Auflage in den letzten 10 Jahren nicht mehr gehabt habe. Den Nachweis legen wir denn brav bei der Behörde vor und dann, ja dann geht endlich los mit flüssigem Beton und einer hübschen neuen Bodenplatte.

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Sonntag, 8. Mai 2011
Umzug eines Bauwagens
Wie die aufmerksamen LeserInnen sicherlich bemerkt haben, sind wir noch die Erklärung schuldig, was mit unserem Bauwagen passiert ist. Der stand ja nun mal auf der Bodenplatte, die es ja nun nicht mehr gibt.

Dank unserer hervorragenden Connections zur Dorfbevölkerung haben wir einen hilfsbereiten jungen Landwirt gefunden, der da wir leider nicht im Besitz eines geländegängigen Fahrzeugs mit Anhängevorrichtung in LKW-Kaliber sind, mal eben mit seinem Fendt anrückte und die Sache gegen 20 Taler erledigte.

Er kam nach seinem Abendwerk kurz mal vorbei und zog unser transportables Gartenhaus ruckizucki ans andere Grundstücksende.

Traktor

Traktor 2

Wir sind begeistert über so viel Hilfsbereitschaft und sprachen dann aus lauter Freude gleich noch eine Einladung zum Grillen aus. Scheint ja doch noch zu klappen mit der Hilfsbereitschaft auf dem Land.

PS: das war übrigens derjenige, der diese hübsche Gastgeschenk
mitbrachte, was jetzt in unserem Bauwagen trohnt.

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Freitag, 6. Mai 2011
Einfahrt freihalten
Super, wie es voran geht. Ich bin begeistert. Heute haben wir das erste Mal unsere Scholle mit eigenen Reifen befahren.





Wir werden wie es sich für gute Eigenheimbesitzer gehört, gleich ein ensprechendes Schild anschaffen, welches neben dem Betreten der Baustelle auch noch die freie Zufahrt auf unseren Landsitz regelt.

Und auf unserer Terasse waren wir auch schon.


Dafür ist aber der ganze schöne Beton nicht mehr da. Egal, gibt sicherlich noch genügend Erde, die bewegt werden will. Und so lange sie die tollen großen Baugeräte dagelassen haben, ist ja alles paletti.



Besonders ins Herz geschlossen habe ich übrgens den Rüttler.


Unserem fleißigen Leser mit dem Fetisch für Dreiräder sei gesagt, dass ich persönlich, Fahrzeuge im weitesten Sinne ganz ohne Räder zurzeit viel spannender finde. Gut, man kommt damit ziemlich schlecht von a nach b aber da ist hier ja auch nicht das Ziel.
Hier noch schnell die technischen Fakten, damit auch argumentativ keine Lücken entstehen.

Besonders beeindruckt hat mich das Gewicht. Das rechtfertigt in jedem Fall die Verwendung von Sicherheitschuhwerk.

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